Norwegian

Norwegian Cruise Line ist eine Reederei mit Sitz in Miami, die international Kreuzfahrten anbietet; Entspannen an den weißen Stränden oder im blauen Wasser in der Karibik, die antiken Städte Griechenlands und Rom auf einer Sommerkreuzfahrt im Mittelmeer oder die schneebedeckten Berge und atemberaubenden Gletscher Alaskas bewundern – Norwegian Cruise Line hat Faszinierendes im Angebot.

Vor kurzem durfte ich an einer Info-Kurzkreuzfahrt von Barcelona über Neapel nach Rom auf der „Norwegian Epic“ teilnehmen, um das Schiff und das Konzept von NCL kennenzulernen.

Am 5. Juni brachte uns eine Maschine der Lufthansa sicher von Frankfurt nach Barcelona. Dort angekommen, wurden wir gleich am Flughafen begrüßt und mit einem Tranferbus zum Schiff gebracht. Für Barcelona hatten wir leider keine Zeit mehr, doch als wir am Hafen ankamen und vor diesem imposanten Kreuzfahrtschiff standen, hatten wir genug zum Staunen.

Nach Check-In und Kabinenbezug, begaben wir uns zur obligatorischen Seenotrettungsübung. Diese ist für jeden Passagier einmal Pflicht!

Am Abend trafen wir dann beim Kennenlern-Cocktail-Empfang im Cavern Club mit dem Rest der Gruppe zusammen. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde gingen wir über zu ersten Gesprächen, die in ungezwungener Atmosphäre für eine angenehme Stimmung sorgten.
Das gemeinsame Abendessen rundete den 1. Tag ab.

An Tag 2 war es nach dem Frühstück an der Zeit, im Rahmen eines geführten Rundgangs endlich das Schiff zu entdecken!

Die Epic hat mit einer Länge von 329 m und einer Breite von 40 m Platz für bis zu 4100 Passagiere. Sie verfügt über knapp 2000 Innen- und Balkonkabinen. Reine Außenkabinen ohne Balkon gibt es nicht. Außerdem gibt es 128 Singlekabinen, welche mit einer Studio Lounge zum Kennenlernen verbunden sind.

Das NCL-eigene „Freestyle Cruising“-Konzept ist eine auf Kreuzfahrtschiffe angepasste Variante von All Inclusive: Grundsätzlich sind alle Mahlzeiten und Veranstaltungen an Bord im Reisepreis inbegriffen, einige der sogenannten „Spezialitätenrestaurants“ verlangen jedoch einen Aufpreis. Da alle Abrechnungen über das Bordkonto erfolgen, benötigt man an Bord kein Bargeld, sondern nur seine persönliche Bordkarte, die gleichzeitig als Kabinenschlüssel funktioniert.

Autor: Mareike Stadtmüller / Erfassung: 2016 / Bild & Text: © Friedrich GROSS OHG